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Channel: Wussten Sie schon, …? – Sprachpingel. Das Blog.

»Zwei Minuten für die Sprache« (3/2022): Alles so schön bunt hier

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Merken Sie sich einfach, dass ein Bindestrich zwischen den Farben anzeigt, dass sie separat bleiben. Nehmen Sie den Strich weg und schreiben zusammen, fließen sie ineinander.

»Zwei Minuten für die Sprache« (4/2022): Und was ist mit »lila«?

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In der Umgangssprache regen »eine rosane Brille«, »eine lilane Blume«, »ein oranger Mülleimer« und »ein beiger Hut« schon lange niemanden mehr auf.

»Zwei Minuten für die Sprache« (5/2022): Kausalitäten

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Eins führt zum anderen: Kausale Zusammenhänge werden oft sprachlich falsch ausgedrückt. Die Präposition »durch« ist sehr beliebt, aber oft nicht korrekt.

»Zwei Minuten für die Sprache« (6/2022): idealerweise vs. bestenfalls

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Sowohl »bestenfalls« als auch »idealerweise« beschreiben einen maximal erreichbaren Zustand, gehen aber von unterschiedlichen Voraussetzungen aus.

»Zwei Minuten für die Sprache« (7/2022): seit oder vor?

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Wenn man rückblickend über Ereignisse berichtet, die bis heute andauern, ist es immer gut, genau hinzuschauen: Bezieht sich die Aussage auf einen Zeitraum oder einen Zeitpunkt?

»Zwei Minuten für die Sprache« (8/2022): beispielhaft

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Denn das Beispiel in »beispielhaft« ist nicht irgendeins. In diesem besonderen Begriff ist es als Synonym für »Vorbild« zu verstehen.

»Zwei Minuten für die Sprache« (9/2022): Nachrichtensprache

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Wenn man Texte verfasst, die Informationen vermitteln sollen, ist man immer gut beraten, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, also Unnötiges wegzulassen; inhaltlich ebenso wie sprachlich.

»Zwei Minuten für die Sprache« (10/22): bewusst vs. wissentlich

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Wer etwas bewusst tut, handelt mit Absicht (»bewusst lügen/täuschen«). Wer dagegen wissentlich handelt, tut dies laut Duden »in vollem Bewusstsein der negativen Auswirkung«.

»Zwei Minuten für die Sprache« (11/2022): Passiv bei reflexiven Verben, yay or nay?

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»In dieser Master-Arbeit wird sich bezogen auf …« oder »In der Studie wird sich befasst mit …«: Sprachaffinen Menschen rollen sich da die Fußnägel hoch.

»Zwei Minuten für die Sprache« (12/2022): zunächst unbekannt

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Das Adverb »zunächst« in einem rückblickenden Satz bedeutet, dass etwas als Erstes geschehen ist, danach aber etwas anderes, das ebenfalls bereits bekannt ist.




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